Geschichte:
Bereits in den 1840er Jahren versorgten sich einzelne Bahnen mit vierachsigen Personenwagen nach amerikanischem Vorbild, teilweise in größerer Stückzahl und für längere Zeit (z. B. Württemberg (Personenwagen), ab 1845).
Im Gegensatz zu den ersten europäischen Konstruktionen gelten diese allgemein als «modern». Die Achsen sind primär gegen den Rahmen gefedert, die sekundäre Federwirkung beruht auf der Aufhängung des Waagebalkens gegen den Rahmen des Wagenfahrgestell. Die Längsblattfeder der Hauptfederung ist häufig an vertikal angeordneten Hebeln aufgehängt, die zusätzliche Schraubenfedern oder Kegelfedern aufweisen (geteilte Hauptfederung).